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Fortbildungen des Zentrums für Frühe Bildung 2019

Neben den bewährten und sehr beliebten Fortbildungen zum kindlichen Abenteuer, Experimentieren und Erkunden hat das Zentrum für Frühe Bildung zwei neue Fortbildungen entwickelt.

Neue Fortbildung: Was Du kannst, das kann ich auch

Sprachförderliche Erzählspiele in Kindergarten und Grundschule: durch das Hören von Geschichten werden Kinder anregt, selbst zu erzählen.

Die Fortbildung bietet Unterstützung und Anregung zur praktischen Erarbeitung und Entwicklung von Geschichten im Alltag mit Kindern.

Der Aufenthalt in der Natur unterstützt und befördert das Erzählen, weil die Natur durch ihre Fülle an Stimmungen, Geheimnissen und Rätseln die Phantasie anregt. Auch die Abenteuer, die Kinder in der Natur erleben, sind wichtige Sprechanlässe für Mädchen und Jungen. Aber, nicht jedes Kind sprudelt über und läßt andere an seinen Erlebnissen oder Geschichten teilhaben. Viele Kinder sind das Erzählen nicht gewöhnt. Fachkräfte können unterstützend wirken, indem sie eine Geschichte beginnen und somit den Erzählfluß der Kinder anregen. 

Der Referent, Prof. Merkel, lehrte an der Universität Bremen als Professor für Vorschulerziehung mit dem Schwerpunkt Medien. Er veröffentlichte zahlreiche Arbeiten zum Thema Erzählen und zur kulturellen Sozialisation von Kindern und Jugendlichen. Neben der theoretischen Arbeit an der Universität ging er auch immer in die Praxis und erzählte in Grundschulen und Kindergärten.

Die Fortbildung will sich erstens sich mit dem Erzählen beschäftigen und zweitens die Erfahrungen aus dem Alltag reflektieren.

 

Neue Fortbildung: Kleine Forscher II

 

Die Erweiterung der Veranstaltung zum Thema Forschen versucht, ausgewählte faszinierende Wirkmechanismen der Natur durch Beobachtung und kleine, möglichst selbst entwickelte Experimente, zu enträtseln. Die biologischen Hintergründe selbst zu erarbeiten und besser zu verstehen soll helfen, kindlichen Fragen entspannt zu begegnen, sie einzuordnen und zu vertiefen.

 

In allen Fortbildungen geht es darum, auf der Basis eigener Erfahrungen, den persönlichen Zugang zur Natur zu erweitern, für kindliche Bildungsprozesse zu sensibilisieren, sie zu verstehen, Ideen für die praktische Arbeit zu geben, diese mit Hinblick auf kindliche Entwicklungsstadien und -themen zu reflektieren, sowie Handlungswissen zu vermitteln. Die theoretischen Inhalte werden praxisorientiert in der Natur erarbeitet und Impulse für die eigene pädagogische Arbeit diskutiert.